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Autor Téma: 11.4.2019 19:30 Michal Hvorecky "Troll"  (Přečteno 15366 krát)
veronika_f_SNKK



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« : Duben 01, 2019, 10:33:10 pm »

Am 11.4.2019 um 19:30 Uhr liest der aus der Slowakei stammende Autor Michal Hvorecky in der Reihe Literatur International in slowakisch und deutsch in der Münchner Stadtbibliothek Neuhausen aus seinem neuen Roman “Troll” und spricht darüber mit Günter Keil.
 
Eintritt frei. Eine Reservierung ist möglich unter Tel. 23 38 24 50 oder stb.neuhausen.kult[zavináč]muenchen.de
 
Veranstaltungsort: Stadtbibliothek Neuhausen, Nymphenburger Str. 171a, 80634 München
 
Michal Hvorecky, geboren 1976, lebt in Bratislava. Er schreibt Romane und verfasst regelmäßig Beiträge für die Süddeutsche Zeitung, die FAZ und die ZEIT. In seiner Heimat engagiert er sich für den Schutz der Pressefreiheit und gegen antidemokratische Entwicklungen.
 
Die slowakische Hauptstadt Bratislava könnte kaum internationaler sein. Wien liegt nur wenige Kilometer flussaufwärts, Ungarn um die Ecke, auch Deutsche und Juden haben die Stadt geprägt. Bratislava ist eine kleine Weltstadt, ein europäischer Schmelztiegel. Auch der Schriftsteller Michal Hvorecky ist zwischen mehreren Kulturen aufgewachsen: ein Opa war Deutscher, einer Slowake, eine Oma Ungarin. “Es ist eine unglaublich spannende Stadt – meine Liebe zu Bratislava ist groß, aber kritisch.”
 
In seinem jüngsten Roman “Troll” beschreibt Hvorecky eine zutiefst düstere Zukunft in einem abgeschotteten osteuropäischen Land. Nach einem Hybridkrieg steuern von Oligarchen hochbezahlte Internettrolle präzise die öffentliche Meinung. Die Trolle verbreiten wüste Lügen und Verleumdungen und bestimmen so die Schicksale der Menschen – mehr, als eine Polizei das je zuvor konnte.
 
“Dystopie ist das Genre der Stunde”, sagt Hvorecky. Als er anfing das Buch zu schreiben, habe er gedacht, er schreibe an einem Science-Fiction-Roman, einer nahen Zukunft. Doch jetzt stellt er angesichts der gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen in der Slowakei fest: “Die Realität hat mich überholt.”
 
Günter Keil moderiert bundesweit Lesungen, Filmpremieren und Podiumsdiskussionen, betreibt einen Literaturblog und schreibt für zahlreiche Medien. Auf Litlounge.tv moderiert er TV-Sendungen, zudem ist Günter Keil Juror beim Tukan-Preis. Mit Michal Hvorecky führte er zum Erscheinen seines neuen Romans ein Interview für SPIEGEL Online.
 
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